Am besten freilich,
lernt man von denen,
die zu leben verstehen, um denen,
die nach uns kommen,
den Weg zur Reife zu ebnen.
(Moshè Feldenkrais 1904-1984)
Feldenkrais®-Methode
Montag und Donnerstag von 18.30 -19.30 Uhr
Die Feldenkrais-Methode fordert eine aktive Teilnahme des Klienten
und die Bereitschaft, Veränderungen zuzulassen.
Die Teilnehmer sind bequem bekleidet, wobei die Methode im Liegen, Stehen oder Sitzen statt findet.
FI = Funktionale Integration
ist die Bezeichnung für die Einzelstunde in der Feldenkrais-Methode und
bezieht die sanften Berührungen des FK-Lehrers mit seinen Händen ein.
ATM = Awareness Through Movement
wird in Gruppen durchgeführt und findet am Boden auf Matten liegend, kniend oder stehend statt.
Die Anleitungen erfolgen verbal.
Moshé Feldenkrais (1904-1984) hat die Möglichkeit und Notwendigkeit, die Funktionsweise der menschlichen Motorik zu verändern, wissenschaftlich belegt.
Die Übungen der Feldenkrais-Methode haben zum Ziel
-
die Bewegungsqualtität über den eigenen Körper zu verbessern,
-
fehlerhafte Bewegungsmuster zu erkennen,
-
Spannungen zu reduzieren und
-
die Spontaneität wieder zu wecken
„ Wir handeln dem Bild nach, das wir von uns machen, ich esse, gehe, spreche, denke, beobachte, liebe nach der Art wie ich mich empfinde. Dieses Ich-Bild, das einer von sich macht, ist teils ererbt, teils anerzogen, zu einem dritten Teil kommt es durch Selbsterziehung zustande.“
Nachteilige Bewegungsmuster sollen gelöst und
neue Bewegungsalternativen aufgezeigt werden.
Beschwerden werden folglich zu entsprechenden Bewegungsmustern zurückverfolgt.
Defizite möglichst durch andere, neu erkannte Bewegungsmöglichkeiten überbrückt.
In dem sich der Lernende über das eigene Tun bewusst wird, entsteht neue Beweglichkeit für Körper und Geist.
Schon im Verlauf einer Lektion kann der Lernende dabei positive, außergewöhnliche Empfindungen erleben.
Die Methode hat sich insbesondere zur Wiedererlangung der Mobilität nach Verletzungen in der Rehabilitation und dem Abbau von fehlhaltungs-bedingten Schmerzen bewährt.
Sie soll geistige und körperliche Frische bis ins hohe Alter erhalten helfen.
Bewegung war für Ihn Ausdruck der ganzen Person und schien ihm als optimaler Ansatzpunkt, um Verbesserungen zu erreichen. Entscheidende Idee war für ihn dabei die menschliche Fähigkeit zur Selbsterziehung. Einer Erziehung, die nicht durch äußere gesellschaftliche Umstände bedingt ist.
1943 hatte er schon dargelegt, dass Denken und Fühlen sich auf den Körper und sein Verhalten auswirkt.
Im Mittelpunkt der Methode stehen Bewegungsmuster, die den Lebensalltag eines Menschen prägen und die Möglichkeiten diese angemessen zu variieren. Sie möchte den Menschen befähigen, über die Wahrnehmung von Bewegungsabläufen seine Bewusstsein zu erweitern und größere Wahlmöglichkeiten zu erlangen.
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